Über mich
Ich wurde 1975 in der ostfriesischen Kleinstadt Leer geboren, wo ich einen Großteil meines Lebens verbracht habe. Nach dem Abitur, als es eigentlich an der Zeit gewesen wäre, die Gegend für ein Studium in einer Großstadt zu verlassen, entschloss ich mich, erst einmal ein Jahr lang zu jobben. Vielleicht lag das daran, dass ich schon vier Jahre zuvor aus meinem Elternhaus ausgezogen war - den Drang, flügge zu werden, hatte ich längst ausgelebt. Dafür gab es einen Mann in meinem Leben und bald darauf ein Kind, und so blieb ich, wo ich war, und studierte stattdessen an der FernUniversität in Hagen Geschichte, Politik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft.
Nach meinem Abschluss an der Universität arbeitete ich einige Jahre als freischaffende Journalistin für verschiedene Wochenmagazine, seit 2016 bin ich an wechselnden Schulen als Vertretungslehrerin angestellt und träume von einem Leben als Autorin - ein Traum der mich schon seit meiner Grundschulzeit begleitet, meine ersten Geschichten schrieb ich mit acht Jahren in Schulhefte. Mit der Veröffentlichung von Corona e Amore im Januar 2021 bin ich diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen.
Während meiner Schulzeit verbrachte ich ein Auslandsjahr in Lormont, einem Vorort von Bordeaux. Aus dieser Zeit habe ich mir eine gewisse Frankophilie bewahrt, die ich sehr gerne noch einmal in einem Roman umsetzen möchte. Davon abgesehen ist der Alltag, wo auch immer er sich abspielt, Hauptquell meiner Inspiration, denn:
Nichts ist so fesselnd wie die Realität!
Meine Themen sind die schönen und weniger schönen Beziehungen, die das Leben uns bietet, mein Thrill die Notlügen und Peinlichkeiten, die uns täglich begegnen. Wer also auf der Suche nach Fantasy, Science Fiction oder Horror ist, der wird bei mir nicht fündig werden.
Zwischenmenschliches in jeder Form gestaltet sich doch tatsächlich überall recht ähnlich, in der Kleinstadt fühlt sich der Liebeskummer ebenso grausam, die Eifersucht ebenso schneidend und die Trauer ebenso schwer an wie in der Großstadt. Warum also in ferne Länder oder Jahrhunderte schweifen?